Fortbildungsreihe mit Hilga Nowak

Diese Workshops wurden durch das Schullabor Inklusion der Robert Bosch Stiftung unterstützt.

Der mehrheitliche Wunsch der KollegInnen aller 4 Schulen, sich zum Thema „Umgang mit schwierigen SuS“ fortzubilden, konnte im Rahmen einer Fortbildungsreihe im Oktober/November 2014/Januar 15 ermöglicht werden.
Für diese Fortbildungsreihe konnte Frau Hilga Nowak (Fachrichtungsseminarleiterin LSE am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung) als Referentin gewonnen werden. Die Module dieser Fortbildungsreihe wurden von jeweils 15 pädagogischen MitarbeierInnen aus den vier verschieden Kollegien einzeln oder im Block angewählt.
Frau Nowak eröffnete die Reihe am 30.10.2014 mit dem Schwerpunktthema: EusE: „Der pädagogische Blick in den Spiegel“ Interventionsmöglichkeiten durch Feedbacksysteme bei SuS mit Verhaltensauffälligkeiten. Dabei stellte Frau Nowak verschiedene Feedback-Systeme auf der Grundlage der humanistischen Psychologie vor. Anhand von Fallbeispielen wurden gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für die eigene Unterrichtspraxis erarbeitet.
Am 27.11.2014 folgte die Veranstaltung: EusE „Das Geheimnis erfolgreicher Pädagogik ist, den anderen gut aussehen zu lassen“ Interventionsmöglichkeiten nach dem Systemischen Ansatz bei SuS mit Verhaltensauffälligkeiten. Nach Darstellung des theoretischen Kontextes mit Blick auf den Schulalltag konnten die TeilnehmerInnen wieder anhand von Fallbeispielen Handlungsmöglichkeiten und Konsequenzen für die eigene Unterrichtspraxis und den Schulalltag erarbeiten.
Die letzte Veranstaltung dieser Reihe am 15.01.2015 befasste sich mit dem Thema: EusE „Vom guten Problemlöser zum noch besseren“ Interventionsmöglichkeiten nach dem Konstruktivistischen Ansatz bei SuS mit Verhaltensauffälligkeiten. Auch in dieser Veranstaltung wurde zunächst der theoretische Kontext dargestellt um dann mit Übungen von Gesprächstechniken die Stärken und Optimierungspotentiale von SuS mit herausforderndem Verhalten herauszuarbeiten.
Rückmeldungen zu den Veranstaltungen haben gezeigt, dass der Anteil von theoretischem Input und praxisnahen Übungen und Fallbeispielen dazu beitrugen, dass Neues bewegt, bereits Gelerntes aufgefrischt und wieder in den Fokus gerückt wurde und zum weiteren Austausch im Kollegium angeregt hat. Mit dieser Veranstaltungsreihe sind die KollegInnen der vier Schulen dem Ziel der ersten gemeinsamen Ganztagsveranstaltung im Rahmen des Schullabors – einer Auseinandersetzung mit eigenen Wertevorstellungen und Haltungen einzelner im heterogenen Miteinander an Schulen – ein ganzes Stück nähergekommen.