Inklusion

Der Begriff Inklusion ist in aller Munde, seit er vor einigen Jahren nach und nach den Ausdruck Integration abgelöst hat. Unter Integration wurde die Vorstellung verstanden, bestimmte Gruppen von Menschen, in der Pädagogik von Kindern einzubeziehen, Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund, Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen usw. Mit dem Wort Inklusion hat sich die Blickrichtung verändert: Alle gehören ganz selbstverständlich dazu. Alle haben ein Recht dazuzugehören.

Für viele ist Inklusion eine Vision, eine Vision von einer Gemeinschaft, die keinen außen vor lässt. Für viele aber ist sie eine Herausforderung, die schwer zu bewältigen ist. Wie wir Inklusion konkret gestalten und voranbringen können, dafür gibt ein praktisches Hilfsmittel, das theoretisch fundiert ist, den Index für Inklusion. 

„Er ist eine Materialsammlung, die jeder Schule bei den eigenen nächsten Schritten ihrer Schulentwicklung hin zu einer ‚Schule für alle‘ helfen kann, die eine Pädagogik der Vielfalt anstrebt. Die Materialien knüpfen an dem vorhandenen Wissen und den Erfahrungen der Menschen in ihrer jeweiligen Praxissituation an. Sie fordern die Entwicklungspotentiale jeder Schule heraus und unterstützen sie gleichzeitig – unabhängig davon, in welchem Maße die Schule momentan meint, ‚inklusiv‘ zu sein. (…)

Der Rahmen für die Bestandsaufnahme und die Entwicklung von Zielperspektiven der

inklusiven Schule wird durch drei miteinander verbundene Dimensionen gebildet, mit denen das Schulleben erforscht wird: Es gilt, inklusive Kulturen zu schaffen, inklusive Strukturen zu etablieren und inklusive Praktiken zu entwickeln.“

Den vollständigen Index für Inklusion können sie hier herunterladen.

Den vollständigen Index für Inklusion können Sie hier herunterladen

inklusionsindex